Spätestens der Sommer weckt auch unsere Geister und unseren Bewegungsdrang. Die Sonne scheint, es ist früh hell und spät dunkel. Bei vielen klopft dann die Motivation an: „Jetzt auf jeden Fall mehr Sport treiben, um endlich fitter zu werden“. Denn die langen, sonnigen Tage an der frischen Luft erhöhen die Ausschüttung von Glückshormonen und locken uns aus der stickigen Wohnung. Der Startschuss für mehr Sport fällt Vielen in der strahlenden Sonne leichter– wir fühlen uns insgesamt wacher und frischer durch mehr Licht und die blühende Natur.
Woran es bei der Idee, fit in den Sommermonaten zu werden, manchmal scheitert: Zu hochgesteckte Ziele, die in zu kurzer Zeit erreicht werden sollen. Man trainiert ganz intensiv, geht jeden Tag laufen oder macht Training zu Hause, will alles aus sich heraus holen – und ist nach wenigen Tagen so erschöpft, dass man sich mit Aufhören belohnt. Zufriedener macht das nicht unbedingt – und fitter auch nicht.
Halte deine Motivation durch den ganzen Sommer und darüber hinaus – nur so wirst du nachhaltig fitter und damit zufriedener. Diese 4 Fragen helfen dir auf dem Weg zu deiner persönlichen Fitness:
1. Was bedeutet fit sein für dich?
Überleg dir, was du für dich tun möchtest und worin deine persönliche Motivation liegt. Die einen möchten einfach mehr Bewegung und Kraft haben, um sich fit zu fühlen, andere haben ein konkretes, sportliches Ziel vor Augen. Wieder andere möchten Sport treiben, um einen Ausgleich zum Alltag zu haben und sich geistig fitter zu fühlen. Wenn du weißt, was dir wichtig ist, fällt es viel leichter durchzuhalten. Formuliere dann deine Ziele so konkret wie möglich – statt „mehr bewegen“ nimm dir zum Beispiel vor, zwei Mal in der Wochen laufen zu gehen. So kannst du deine „Fitness-to-do’s“ viel besser abhaken und dich danach belohnen.
2. Wie fit bist du jetzt schon?
Beobachte dich im Alltag – was fällt dir leicht, wo geht dir noch die Puste aus? Wenn du dein aktuelles Fitness-Level kennst, kannst du dir ein Workout aussuchen, das zu deinen Bedürfnissen passt und dich nicht überfordert. Du wirst Spaß an der Bewegung entwickeln, wenn du die richtige Trainingsintensität findest und Erfolge siehst statt Rückschläge. Dann geht es schneller als du denkst ins nächste Fitness-Level. Gib dir also auch genügend Zeit, um dein Fitnessziel zu erreichen.
3. Wann und wie oft hast du Zeit für dein Fitnesstraining?
Es hilft, wenn du dir zumindest gedanklich einen Plan für dein Training machst. Fitness soll kein Stressfaktor sein, denn das demotiviert nur und bringt dich deinem Wunsch, fitter zu werden, nicht näher. Es geht also darum, dein Training möglichst bequem in deinen Alltag zu integrieren. Für den Start reichen auch 20 Minuten am Tag! Ob du lieber morgens oder abends etwas für dich tun möchtest, entscheidest du.
4. Womit kannst du dich regelmäßig belohnen?
Wir alle belohnen uns gern für das, was wir erreicht haben – das ist auch im Sport wichtig, um motiviert zu bleiben. Für manche ist das Fitnesstraining selbst eine Belohnung, andere brauchen einen Wohlfühlmoment danach. Das kann ein regelmäßiger Saunagang nach dem Training sein, eine Massag oder einfach eine fest eingeplante Stunde in der Woche, in der du dich einfach nur um dich selbst kümmerst. Was könnte dich unabhängig von deinem Fitnessziel regelmäßig anspornen? Wenn die Belohnung zu einem Ritual für dich wird, bleibst du dran. Das kann auch eine besondere Trainingseinheit mit der besten Freundin sein, die die Routine auflockert.
Wenn du deine Ziele und dein Fitness-Level kennst, kannst du ein Training aussuchen, das zu dir und deinem Alltag passt und dich dauerhaft voranbringt. Durch den ganzen Sommer und darüber hinaus.
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