Mobilitäts- und Flexibilitätstraining für deine Sportroutine
Mit diesen Übungen bereitest du deinen Körper auf das Training vor
Wer seine Sportziele erreichen möchte, muss seinen Körper entsprechend auf das Training vorbereiten. Damit du alle Bewegungen uneingeschränkt, schmerzfrei und vor allem richtig ausführen kannst, solltest deshalb regelmäßig an deiner Flexibilität und Mobilität arbeiten. Warum das so wichtig ist, erfährst du in diesem Artikel. Außerdem zeigt dir Triathletin Lea Sophie Keim in einem Video die besten Mobilitäts- und Flexibilitätsübungen, die du ganz leicht zu Hause nachmachen kannst.
Dein Körper ist auf Mobilität und Flexibilität angewiesen
Dass du im Alltag Bewegungen ausführen kannst, hast du deinem Zentralen Nervensystem (ZNS) zu verdanken. Dort werden Informationen aufgenommen, verarbeitet und anschließend in Bewegungsabfolgen deines Körpers umgesetzt. Doch damit du die Bewegungen auch richtig ausführen kannst, muss dein Körper flexibel und mobil sein. Warum ist das so wichtig? Wenn du auf deinen Berufsalltag schaust, so bist du dort sicherlich wenig körperlicher Aktivität ausgesetzt. Besonders das lange Sitzen im Büro schwächt deine Muskeln und kann eine Muskuläre Dysbalance zur Folge haben. Aber auch mit dem voranschreitenden Alter verliert der Mensch an Beweglichkeit – genau deswegen ist es wichtig, dass deine Muskeln und Gelenke aktiv, flexibel und mobil bleiben. Ebenso ist beim Sport deine Mobilität und Flexibilität von großer Bedeutung, um Sportverletzungen zu vermeiden. Wenn du dich bereits vor dem Training richtig dehnst, bist du möglicherweise schon flexibel, aber bist du auch mobil?
Der Unterschied zwischen Mobilität und Flexibilität
Zunächst einmal die Frage: Worin liegt der Unterschied zwischen Mobilität und Flexibilität? Dies lässt sich ganz leicht beantworten. Die Mobilität meint die Beweglichkeit deiner Gelenke und die Flexibilität bezeichnet die Länge deiner Muskeln. Flexibilität ist hierbei ein Teil der Mobilität. Wir erklären dir warum: Nehmen wir an, du möchtest einen Ausfallschritt machen. Für die saubere Ausführung dieser Übung benötigst du einen flexiblen Hüftmuskel, also einen gut gedehnten Muskel – doch dies allein reicht nicht. Du benötigst ebenso bewegliche Gelenke, die zusammen mit den Muskeln den Ausfallschritt ausführen – das ist die Mobilität. Wenn deine Faszien verklebt, deine Muskeln verkürzt sind und die Gleitfähigkeit deines Bindegewebes eingeschränkt ist, wirst du Probleme bei der Ausführung von Übungen und Bewegungen haben. Kurz gesagt: Ist das Verhältnis von Mobilität und Flexibilität nicht ausgeglichen, wirst du dich schneller beim Sport verletzen. Kein Grund zur Sorge, denn mit dem richtigen Training wirkst du dem Ganzen entgegen.
Wie wäre es mit Faszientraining?
Um verklebten Faszien vorzubeugen, eignet sich das Faszientraining. Das Einzige, was du dafür benötigst, ist eine Faszienrolle. Los geht’s!
5 Gründe, warum Mobilitäts- und Flexibilitätstraining so wichtig ist
- 1. Du bereitest deinen Körper auf das Training vor.
- 2. Du beugst Sportverletzungen vor.
- 3. Du wirkst Bewegungseinschränkungen entgegen.
- 4. Du hast mehr körperliche Koordination.
- 5. Du wirst Schmerzen in den Gelenken und Muskeln los.
Zeit für ein Mobilitäts- und Flexibilitätstraining. In diesem Video zeigt dir Triathletin Lea Sophie Keim die wichtigsten Übungen, die du ganz leicht zu Hause auf der Matte nachmachen kannst. Am besten führst du die Übungen vor deinem eigentlichen Training aus – dann ist dein Körper optimal auf die bevorstehende Belastung vorbereitet.